reinhold langner ...


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... ist der großvater von constanze. er lebte von 1905 bis 1957 und war holzschneider und bildhauer.
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reinhold langner wird am 21.11.1905 in weinböhla als sohn des holzbidhauers reinhold langner und seiner frau elsbeth geboren.
nach abschluß der schule erlernt er das maurerhandwerk, mit der absicht einmal baumeister zu werden.
auf grund einer ökonomischen misere muß er dies jedoch aufgeben und gibt den drängen seines vaters nach, dessen beruf zu ergreifen. während seiner lehre besucht er die technischen lehranstalten in dresden.
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nach abschluß seiner meisterpfüfung studiert er ab 1925 an der kunstgewerbeakademie in der klasse von professor arthur theodor winde, dessen assistent er später wird.
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1933 wird er als angehöriger der sozialistischen arbeiterjugend von der akademie relegiert.
er arbeitet zunächst freischaffend, bis er zehn jahre später als professor an die staatliche kunstgewerbeakademie berufen wird.
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nach 1945 wird er kommisarischer leiter der kunsthochschule und 1946 referent der kunstverwaltung des landes sachsen.
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1949 übernimmt er einen lehrauftrag für bauplastik an der architekturabteilung der technischen hochschule dresden. nebenbei wirkt er einige semester als dozent für zeichnen an der universität leipzig.
im jahr 1951 wird er leiter des staatlichen volkskunstmuseums in dresden, dessen wiederaufbau und neueinrichtung der sammlung ihn die letzten jahre seines lebens beschäftigt.
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reinhold langner stirbt nur wenige tage nach dem tod seiner jüngeren tochter am 11. ja. 1957 in dresden ockerwitz.

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portraitfoto
foto: edmund kesting

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